Der Attavyros ist mit seinen 1.215 m der höchste Berg von Rhodos. Die Dörfer Embonas und Agios Isidoros liegen direkt am fuße des Berges von denen auch kleine versteckte Wanderwege zum Gipfel führen. Es führt auch eine Straße hinauf, die am Anfang gut geteert ist, dann zur Schotterpiste und an Steigungen zur stark ausgewaschenen Geröllpiste wird. Das letzte Stück von den Windrädern ab ist wieder gut geteert. Der Attavyros hat in der griechischen Mythologie seinen festen Platz. Um seinen Vater Katreus König von Kreta nach einem Orakelspruch nicht Töten zu müssen wurde Althaimenes von ihm nach Rhodos geschickt und errichtete dort auf dem Gipfel des Attavyros ein Heiligtum dessen Reste bis Heute zu sehen sind. Als Krateus nach Rhodos kam, um seinen Sohn die Herrschaft zu übergeben wurde er und seine Begleiter von den Einheimischen irrtümlich für Seeräuber gehalten und mit Steinen beworfen, die Angegriffenen werten sich und Althaimenes tötete darauf seinen Vater mit einem Speer und wurde sogleich von einer Erdspalte verschlungen. Von oben hat man bei klarem Wetter einen weiten Blick über die Insel bis hin zur türkischen Küste und teile der Dodekanes. Auch die 300 km entfernte Insel Kreta kann man mit viel Glück erkennen.
Kleine Türme aus übereinander gestapelten Steine die mitten in der Landschaft herumstehen. Was soll das sein? Weiter: